1. NAVICARE-Workshop Herbst 2017

Am 12.10.2017 fand der erste NAVICARE-Workshop zum Thema „Patientenorientierte Outcomes in der Versorgungsforschung“ in Berlin statt.

Etwa 50 Teilnehmer aus dem NAVICARE-Netzwerk, aus der Charité und weiteren Institutionen waren für diesen Workshop in das CharitéCrossOver-Gebäude gekommen.

Instrumente zur Erfassung patientenorientierter Outcomes

Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung des Projekts NAVICARE folgte die Keynote Lecture des Tages, in der Tracy Battaglia von der Boston University (USA) von ihren Erfahrungen berichtete: An der Women’s Health Unit ist das Konzept der Patientennavigation seit vielen Jahren etabliert und umfangreich evaluiert.

Im Anschluss referierte Prof. M. Rose (Charité) als Vertreter der deutschen Sektion der PROMIS Initiative über die neuesten Entwicklungen bei psychometrischen Instrumenten zur Erfassung patientenberichteter Gesundheitsmerkmale. Im letzten Vortrag dieses Vormittags stellte Prof. Dr. M. Koller (Regensburg) ein neues Instrument zur Beurteilung der Lebensqualität bei Lungenkarzinom-Patienten vor und ging hierbei nicht nur auf das Instrument, sondern auch auf dessen Entstehungsgeschichte ein.

Vortrag von Prof. Rose (Charité) - Auditorium des 1. NAVICARE-Workshops im Herbst 2017

Methodische Besonderheiten

Nach der Mittagspause lag der Schwerpunkt auf der Methodik: Wissenschaftler aus dem NAVICARE-Netzwerk hielten Vorträge zur statistischen Auswertung patientenorientierter Outcomes und zum Umgang mit fehlenden Daten. Den Abschluss bildete eine Darstellung zur Bedeutung und Anwendung von qualitätskorrigierten Lebensjahren (QALYs).

Ein herzliches Dankeschön ...

an unsere Referenten und Teilnehmer für einen interessanten Workshop-Tag und viele spannende Diskussionen!

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